An der schmalen Landmasse Griechenlands, welche das Festland mit dem Peleponnes verbindet, verbrachten wir mehrere Tage.
Nahe Korinth, direkt am Kanal neben einer Fußgängerbrücke, war das ideale Schnüffelgelände – für Kira, aber auch für uns. Lud doch der imposante Kanal von Korinth mit seinen teils über 80 m hohen Felswänden zu Fototouren und Wanderungen zwischen den beiden Meeresteilen ein. Schaf- und Ziegenherden, sowie hin und wieder ein paar Ausflügler lockerten den Aufenthalt auf.
Etwas über 6 km misst die Länge des Kanals, welcher seit 1893 in Betrieb ist. Die Schiffe, die ihn durchfahren, benötigen für die Strecke eine Stunde. Auch wenn ein Großteil der etwa 30 täglichen Schiffsdurchfahrten nachts stattfinden, waren doch einige eindrucksvolle Durchfahrten zu beobachten.
Südlich von Korinth erhebt sich der gewaltige Festungsberg von Acrocorinth, dessen Besucherparkplatz für ein paar Tage unser Stellplatz mit gigantischer Aussicht über die weite hügelige Landschaft war!
Auf dem Weg dorthin noch ein kurzer Halt: An einem Quellbrunnen wurde unser Frischwassertank wieder mit wohlschmeckendem kühlen Gebirgswasser gefüllt…
Die riesige, an den Berghang gebaute Festungsanlage bot erstaunlich viele Grundmauern und Steinbauten, sowie eine unüberschaubar lange Wehrmauer. Und alle paar Meter einen neuen atemberaubenden Ausblick… Lediglich die glatt- und rundgetretenen Pflastersteine nötigten zu erhöhter Vorsicht.
Rasch waren diese fünf faszinierenden Tage vorüber, ein paar ruhigere Tage an einem weiten Sandstrand nahe Nafplio lagen vor uns…
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